Bereits vor 6000 Jahren hat sich das Alpaka domestiziert und hat sich von jeher verschiedensten Umwelt- und Haltungsbedingungen angepasst. Auch die Inkas haben das Alpaka als Nutztier geschätzt und haben die warme und kostbare Wolle für die Obschicht eingesetzt.
Ein Alpaka gebährt ihr Jungtier immer bei Tageslicht. Bereits nach einer Stunde steht das Cria „Baby“ und säugt bei der Mutterstute. Dieses wird auch Hembra genannt.
Insgesamt gibt es 22 verschiedene Farbtöne. Die Wolle der Alpakas ist fein und war früher in Südamerika nur ein Privileg der Oberschicht.
Ein Alpaka ist keineswegs gefährlich. Im Gegenteil sind die Tiere sanftmütig, lieb und unkompliziert zu halten. Da ein Alpaka in der Natur nicht zahlreich zu finden ist, ist sein Erwerb etwas ganz Besonderes.